Dorheimer Rettungsschwimmer wetteifern um den Sieg

Am Samstagmittag vom 16. März veranstaltete die DLRG Ortsgruppe Dorheim zum 43-mal die Ortsgruppenmeisterschaften. Wie üblich fanden diese im heimischen Usa-Wellenbad in Bad Nauheim statt. 49 Rettungsschwimmerinnen- und -schwimmer der OG Dorheim aus zwölf Altersklassen gingen an den Start und präsentierten Bestleistungen. Die erschwommenen Zeiten bestimmen die Besetzungen der Mannschaften im laufenden Wettkampfjahr und über die Teilnahme an den anstehenden Bezirkseinzelmeisterschaften Mitte April in Lollar.

Die jüngsten unter den Schwimmerinnen und Schwimmern stellten ihr Können in der Altersklasse 9/10 unter Beweis und wetteiferten in drei Disziplinen: 50 Meter Hindernisschwimmen, 50 Meter Kombiniertes Schwimmen und 50 Meter Flossenschwimmen. Sophie Zou erreichte den dritten Platz bei den Frauen, hinter Sophie Harmert auf dem zweiten Platz. Gold erkämpfte sich Pauline Kammer. Bei den männlichen Schwimmern der Altersklasse 9/10 landeten Samuel Seith auf Platz eins, Maximilian Höll auf Platz zwei und Mischa Lerch auf dem dritten Platz.

In den gleichen Disziplinen gingen auch die Teilnehmenden der Altersklasse 11/12 an den Start. Als beste Schwimmerin wurde Zoe Scheibe mit dem ersten Platz geehrt. Den zweiten Platz bei den Frauen erlangte Vivienne Schneider vor Amelie Kammer auf dem dritten Treppchenplatz. Kristian Zavodov wurde mit dem ersten Platz in der Altersklasse 11/12 männlich ausgezeichnet.

Die Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer der Altersklasse 13/14 absolvierten die drei Disziplinen 100 Meter Hindernisschwimmen, 50 Meter Retten einer Puppe und 100 Meter Retten einer Puppe mit Flossen. Als Siegerin setzte sich Lena Frank vor Helene Willmann (2. Platz) und Lina Berdux (3. Platz) durch. Die Treppchenplätze unter den männlichen Teilnehmenden wurden von Jonas Jakobi auf Platz eins, Jonathan Krämer auf Platz zwei und Theodor Tunaru auf Platz drei belegt.

Ab der Altersklasse 15/16 wählen die Schwimmerinnen und Schwimmern aus sechs Disziplinen mindestens drei aus, in denen sie ihr Können unter Beweis stellen. Zur Auswahl stehen 200 Meter Hindernisschwimmen, 50 Meter Retten einer Puppe, 100 Meter Lifesaver, 100 Meter Retten einer Puppe mit Flossen, 100 Meter Kombinierte Rettungsübung und 200 Meter Super-Lifesaver. Die drei Disziplinen mit den besten Punktzahlen werden in der Wertung jedes Teilnehmenden berücksichtigt. Die Medaillenplätze unter den Schwimmerinnen der Altersklasse 15/16 sicherten sich Paula Kalbhenn (1. Platz), Tabea Nitschkowski (2. Platz) und Helena Marloff (3. Platz).

Auf den ersten Platz in der Altersklasse 17/18 weiblich schwamm Monja Schubert auf Platz eins. Die Schwimmerinnen der Altersklasse Offen weiblich wurden folgendermaßen ausgezeichnet: Laura Micelotta belegte den ersten und Alina Hergenröther den zweiten Platz. Die männlichen Kollegen wetteiferten ebenfalls um den Sieg. Dabei erreichte Pascal Heier Platz eins, dicht gefolgt von Simon Maßholder als Vizemeister.

In der Altersklasse AK 25 gehen die Schwimmerinnen und Schwimmer in mindestens drei von vier möglichen Disziplinen an den Start. Die Optionen entsprechen den Disziplinen in der Altersklasse 13/14 mit der zusätzlichen Auswahlmöglichkeit der Disziplin 100 Meter Lifesaver. Hierbei wurde Svenja Frodl mit dem ersten Platz bei den Frauen ausgezeichnet.

Die drei Disziplinen 50 Meter Freistilschwimmen, 50 Meter Kombiniertes Schwimmen und 25 Meter Schleppen einer Puppe werden von den Rettungsschwimmern der Altersklasse 60 männlich absolviert. Gerhard Klare wurde in dieser als Ortsgruppenmeister geehrt.

Den Jubel ihrer Angehörigen bei der feierlichen Siegerehrung und den Erfolg des Wettkampftages nehmen die fleißigen Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer nun mit in die Vorbereitungen für das laufende Wettkampfjahr. Als nächste Station stehen die Bezirksmeisterschaften am 20. und 21. April in Lollar an. Bei diesen gehen alle Erstplatzierten der Ortsgruppenmeisterschaften in den Einzelwettkämpfen an den Start. Auch in den Mannschaftsmeisterschaften in Lollar werden sich die dorheimer Schwimmerinnen und Schwimmer gegen die Konkurrenz behaupten müssen. Ziel dabei ist es sich durch gute Platzierungen für die Hessenmeisterschaften am 25. und 26. Mai in Eschborn zu qualifizieren und damit die Chancen auf eine Qualifikation für die Deutschen Rettungsschwimmmeisterschaften vom 1. bis 2. November in Hannover zu erhöhen. Ganz nach dem Motto „Erfolg braucht Teamwork“ stehen für die Schwimmerinnen und Schwimmer gemeinsam mit den Trainer-/innen harte Trainingseinheiten und intensive Vorbereitungen an.

Ein großes Dankeschön gilt allen helfenden Händen im und am Wasser, die in ihren Rollen als Kampfrichter-/innen und Organisator:innen und vielem mehr diese Veranstaltung ermöglicht und zu einem Erfolg gemacht haben